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Berufsunfähigkeitsversicherung, Stefan Vetter, Ihr Makler in Wunsiedel, informiert aktuell über Geld- und Versicherungsangelegenheiten
Okt 01 2023

Aktien langfristig sicherer als Anleihen

Traditionell setzen die Bürger hierzulande bei der Vermögensanlage auf Sicherheit. Klassische Sparanlagen aus dem Banken- und Versicherungsbereich, wie Festgeld, Sparbuch und Lebensversicherung dominieren. Aktien und -fonds spielten in der Vergangenheit aufgrund ihres angeblich hohen Risikos nur eine untergeordnete Rolle. Findet hier nun ein Wandel statt? Zuallererst ist zu klären, ob Spareinlagen und Anleihen sicher, Aktien jedoch riskant sind.

Risiken von Anleihen und Aktien

Als Risiko definieren viele Marktteilnehmer die Wahrscheinlichkeit eines Verlusts bei einem Investment. Aktien unterliegen Kursschwankungen und werden daher als riskante Anlageform wahrgenommen. Auf kurze Sicht sind Anleihen tatsächlich weniger schwankungsanfällig als Aktien und vermitteln deshalb ein Gefühl der Sicherheit - im Rückblick auf die letzten 30 Jahre konnte mit Anleihen eine gute Rendite erwirtschaftet werden. Der deutsche Rentenindex (REX) ermittelt die Performance deutscher Staatsanleihen und errechnete für diesen Zeitraum im Durchschnitt eine Jahresrendite von fünf Prozent vor Inflation.

Der Index der vierzig größten deutschen Aktiengesellschaften (DAX) weist eine jährliche Rendite von acht Prozent aus. Somit hat sich der Kapitaleinsatz in 30 Jahren rund verzehnfacht. Andere internationale Indizes weisen ähnliche Zahlen au

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Sep 23 2016

Strafzinsen jetzt auch für Privatkunden

Am 03.11.14 habe ich in einem Blogartikel erstmals darüber berichtet, dass Banken für die Verwahrung von Guthaben Entgelte von ihren Kunden verlangen. Interessant dabei ist der mehr oder minder einhellige Tenor der Bankvorstände „Gebühren würden nicht auf Privatkunden umgelegt“. Bisher waren von den Strafzinsen auch nur Gewerbetreibende betroffen, die mehr als € 500.000 auf ihren laufenden Konten hatten.

Vorreiter Raiffeisenbank Gmund am Tegernsee

Eine neue negative Ära ist für den Sparer angebrochen. Die Raiffeisenbank Gmund am Tegernsee ist die erste Bank in Deutschland, die Strafzinsen auch auf mittelgroße Guthaben von Privatkunden erhebt. Wer einen höheren Betrag als € 100.00 auf seinem Girokonto liegen hat, zahlt seit September 0,4 Prozent Verwahrentgelt. Laut Josef Paul, Vorstandsmitglied der Genossenschaftsbank, wurden die betroffenen Kunden bereits darüber informiert.

Planet der Schulden

Die globale Verschuldung, vornehmlich die der Staaten, steigt rasant an. Dabei wirken sämtliche Versuche der Regierungen und vor allem deren Notenbanken dieser Entwicklung mit Null- und Negativzinsen Herr zu werden, immer verzweifelter. Eberhardt Unger, Chefvolkswirt des Kronberger Analysehauses Fairesearch, spricht in diesem Zusammenhang vom „Planet der Schulden“. Seit Ausbruch der Finanzkrise vor neun Jahr

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DAX - Wechselbad der Gefühle

(11366 x gelesen)
Apr 11 2016

DAX – Wechselbad der Gefühle

Die Historie des Aktienindex DAX, in dem die 30 größten und umsatzstärksten börsennotierten deutschen Unternehmen gelistet sind, ist wechselhaft. Seit dem offiziellen Start am 31. Dezember 1987 mit 1.000 Indexpunkten ging es munter auf und ab. Langfristig gesehen überzeugten jedoch die inländischen Standardwerte.

Schlechter Start in 2016

Das Jahr 2016 begann denkbar schlecht. Ein geringes Wirtschaftswachstum in China gepaart mit einem sinkenden Ölpreis sowie eine nicht gelöste Bankenkrise, sorgten weltweit für fallende Börsenkurse. In diesem Umfeld verlor auch der DAX rund 20 Prozent an Wert, so dass sich bei manchen Marktteilnehmern Panik breit machte. Robert Halver, Analyst der Baader Bank, äußert hierzu: „Wir haben eine Situation, wo die Psychologie an den Märkten regiert und leider nicht die Fundamentaldaten. Und dabei geht es nicht nur um Verwerfungen in China und beim Öl. Vielmehr rückt wie im Jahr 2008, wenn man sie zulassen würde, die Bankenkrise wieder in den Vordergrund. Wenn man sich vor Augen führt, dass bereits eine einzige kleine Zinserhöhung der Fed in den Vereinigten Staaten zu einer Kapitalflucht von Asien nach Amerika führt, dann sieht man, wie fragil unser weltweites Finanzsystem ist.“

Schwankungen gehören dazu

Allen voran waren Banktitel sowie zyklische Werte vom Rückgang betroffen. Blickt man in

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Apr 03 2016

Was bedeutet die Nullzins-Welt für den Sparer?

Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) hat eine neue Dimension erreicht. Erstmals in der Geschichte liegt der Leitzins im EU-Raum bei null Prozent. Diese Entscheidung hat weitreichende Folgen für alle Deutschen – egal ob als Sparer, als Besitzer einer Lebensversicherung oder als Bauherr. Weiterhin hat die EZB, unter Führung von Mario Draghi, den Strafzins für Bankeinlagen verschärft. So erhöht sich der Zinssatz für Gelder, die bei den Landeszentralbanken „geparkt“ werden, von minus 0,3 auf minus 0,4 Prozent. Außerdem wurden die umstrittenen Anleihenkäufe von € 60 auf € 80 Milliarden pro Monat aufgestockt, zu diesem Thema habe ich bereits Im Januar 2015 einen Artikel verfasst.

Konjunktur soll angeschoben werden

Das Ziel dieser Maßnahmen ist die Bekämpfung der Deflation. Die Banken sollen motiviert werden, mehr Kredite zu vergeben, um somit die Konjunktur in Europa ins Laufen zu bringen. „Die Zentralbank befindet sich im Endspiel“, so Professor Max Otte, „und die Währungshüter betreiben aktive Geldvernichtung.“

Zinsen auf Tagesgeld gibt es nicht mehr

Mit ihrer aktuellen Politik macht die EZB jegliche Hoffnung der Sparer zunichte, dass Guthabenzinsen kurzfristig wieder steigen werden. Allein das bereits oben erwähnte Anleihenkaufprogramm mit einem Gesamtvolumen von € 1,74 Bill

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