10 Last-Minute-Tipps, um für 2024 noch Steuern zu sparen
(5 x gelesen)10 Last-Minute-Tipps, um für 2024 noch Steuern zu sparen
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 13.11.2024 von Barbara Bocks. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag in Auszügen inhaltlich verwenden zu dürfen.
Noch sechs Wochen und dann ist das Jahr zuende. Und es ist auch nicht mehr lange, bis das neue Jahr einige Steuersparmöglichkeiten beendet, die im Jahr 2024 noch möglich gewesen wären. Darum sollte jeder Steuerzahler prüfen, ob er in diesem Jahr noch Steuern sparen und Jahrespauschalen ausreizen kann. Auch der Freistellungsauftrag für Kapitalerträge gehört zum Beispiel dazu. Ihn können Anleger das ganze Jahr über anpassen, um Steuern auf ihre Investments zu sparen. Die folgenden zehn Steuertipps für 2024 verrät Tobias Gerauer, Vorstand der Lohnsteuerhilfe Bayern, damit Arbeitnehmer noch zusätzlich Steuern sparen können.
1) Höhe der Werbungskosten prüfen
Wenn ein Angestellter mit der Entfernungs- oder Homeoffice-Pauschale seine Werbungskostenpauschale von 1.230 Euro bereits knapp erreicht oder schon überschritten hat, lohnt es sich, in diesem Jahr noch kurzfristig weitere Ausgaben zu tätigen.
Ob eine vorgezogene Fortbildung, Kauf neuer Arbeitsmittel oder die bessere Ausstattung eines anerkannten Arbeitszimmers, jeder Cent über der Pauscha
Gründe für Vollmachten und Testamente bei Unternehmern
(28 x gelesen)Gründe für Vollmachten und Testamente bei Unternehmern
Fällt der Unternehmer plötzlich aus, bestehen für sein Lebenswerk akute Gefahren. Unternehmervollmacht und - testament bieten elementare Vorkehrungen, unabhängig von der gewünschten Rechtsform.
Beispiel aus der Praxis
Ein Geschäftsmann verstirbt nachdem er einige Zeit im Koma lag. Schon während seiner Zeit der Bewusstlosigkeit beginnen die Probleme, wer trifft unternehmerische Entscheidungen. Nach seinem Tod werden diese noch größer - es gibt kein Testament. Er hinterlässt eine Ehefrau und zwei Kinder. Häufig bleibt ungeachtet, dass bei einem Einzelunternehmen der Nachlass auf alle Erben übergeht, d.h. diese bilden eine Erbengemeinschaft. Somit ist keine der Personen in der Lage alleine Entscheidungen zu treffen. Bei minderjährigen Kindern schaltet sich zudem das Familiengericht ein.
Diese gesetzlichen Regelungen sind vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland nicht bekannt. Einfache Lösungen werden daher aufgeschoben oder bleiben gänzlich auf der Strecke. Tritt dann der Ernstfall ein, ist es für eine Entscheidung zu spät.
Anbei eine Zusammenfassung auftretender Probleme:
Kontovollmacht erlischt
Liegt keine Unternehmervollmacht vor, beauftragt das Betreuungsgericht einen Betreuer für das Unternehmen. Dieser hat die Pflicht, das Vermögen zu erhalten. Daher erlischt di
Freiwillig in die GKV? Denken Sie nochmal drüber nach!
(120 x gelesen)Freiwillig in die GKV? Denken Sie nochmal drüber nach!
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 04.04.2024 von Rene Weihrauch. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag verwenden zu dürfen.
Selbstständige, Freiberufler und gutverdienende Angestellte haben die Wahl, ob sie sich gesetzlich oder privat krankenversichern möchten. Die Entscheidung will gut überlegt sein, denn sie hat weitreichende Folgen. Hilfreich ist dabei ein Blick auf die unterschiedlichen Leistungen von GKV und PKV.
„Die gesetzliche Krankenversicherung ist doch völlig ausreichend, oder?“ Wenn auch Sie dieser Meinung sind, liegen Sie damit nicht einmal so falsch: Die GKV deckt Leistungen zur medizinischen Grundversorgung ab. Wer krank wird, bekommt die medizinisch notwendige Behandlung. Allerdings auch nicht mehr. Und bei näherem Hinsehen kommen dann doch Zweifel, ob das tatsächlich „völlig ausreichend“ ist.
Behandlung beim Top-Arzt? Schwierig…
Nehmen wir einen simplen Arztbesuch. Schon bei der Wahl der Praxis gibt es für GKV-Versicherte eine Einschränkung. Sie können nur zu einem kassenärztlich zugelassenen Mediziner gehen. Gerade bei Fachärzten haben viele der besten Spezialisten keine Kassenzulassung und behandeln nur Privatpatienten. Das wird ohne PKV-Police richtig teuer. A
Bandscheibenschaden in der Unfallversicherung
(181 x gelesen)Bandscheibenschaden in der Unfallversicherung
Einen Bandscheibenvorfall deckt die private Unfallversicherung nur dann ab, wenn sich die Verletzung unmittelbar auf einen Unfall zurückführen lässt. Die Definition der Versicherer lautet: Ein Unfall ist ein plötzliches, zeitlich und örtlich bestimmbares und von außen einwirkendes Ereignis, bei dem eine natürliche Person unfreiwillig einen Körperschaden erleidet. Dass ein Unfall hauptsächlich für einen Bandscheibenschaden verantwortlich ist und anerkannt wird, das passiert äußert selten. Auch unter dem Leistungsmerkmal "erhöhte Kraftanstrengung" sind Verletzungen an Meniskus und Bandscheiben ausgeschlossen, weil es sich weder um Bänder, Muskeln, Sehnen oder Kapseln handelt.
Unterschiedliche Auffassungen
Dementsprechend oft landen unterschiedliche Auffassungen zwischen Versicherungskunden und den Gesellschaften vor Gericht. So hatte das Landgericht Dortmund vor einiger Zeit einen Fall dieser Art zu entscheiden in dem es zu klären galt, ob die Schäden an der Bandscheibe und deren Folgen überwiegend auf ein versichertes Unfallereignis zurückzuführen sind. Dem Vertrag lagen die Allgemeinen Unfallversicherungsbedingungen (Stand 2011) zugrunde. Dort heißt es unter Ziffer 5.2.1, dass Leistungen bei Schäden an der Bandscheibe sowie Blutungen aus inneren Organen und Gehirnblutungen ausgeschlossen sind. Versicherungsschutz