Warnung vor Bitcoin
(10428 x gelesen)Warnung vor Bitcoin
Die Deutsche Bundesbank warnt nach dem Höhenflug der digitalen Währung Bitcoin vor dieser Anlageform. Carl-Ludwig Thiele, Vorstand der Deutschen Bundesbank äußert gegenüber der „Welt am Sonntag“: Aus unserer Sicht ist der Bitcoin kein geeignetes Medium, um Werte aufzubewahren. Das zeigt ein einfacher Blick auf die sehr schwankungsanfällige Kursentwicklung.“ Der Bitcoin stellt für ihn ein Spekulationsobjekt dar, dessen Wert kurzfristig starken Veränderungen unterliegt. „Zuletzt ging es steil nach oben, aber das sah schon anders aus“, so Carl-Ludwig Thiele.
Definition Bitcoin
Wikipedia definiert den Begriff folgendermaßen: Bitcoin (englisch sinngemäß für „digitale Münze“) ist ein weltweit verwendbares dezentrales Zahlungssystem und der Name einer digitalen Geldeinheit. Überweisungen werden von einem Zusammenschluss von Rechnern über das Internet mithilfe einer speziellen Peer-to-Peer Anwendung abgewickelt, sodass anders als im herkömmlichen Bankverkehr keine zentrale Abwicklungsstelle benötigt wird. Eigentumsnachweise an Bitcoin können in einer persönlichen digitalen Brieftasche gespeichert werden. Der Umrechnungskurs von Bitcoin in andere Zahlungsmittel (Fiatgeld) bestimmt sich durch Angebot und Nachfrage. Das Bitcoin-Zahlungssystem wurde erstmals 2008 in einem unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto veröffentlichten Whit
Gründe für die Ablehnung von Leistungen aus der Berufsunfähigkeitsversicherung
Mehrfach habe ich in meinen Blogartikeln darauf hingewiesen, dass es sich bei der Berufsunfähigkeitsversicherung um eine elementare Form der Absicherung handelt, die für jeden Bürger von immenser Bedeutung vor Erreichen des Ruhestandes ist.
Warum werden Leistungen abgelehnt?
Als unabhängiger Vermittler berichten mir Kunden häufig bei Gesprächen, dass sie glauben, dass sich die Gesellschaften im Leistungsfall versuchen vor einer Zahlung zu drücken. Was ist dran an dieser Aussage? Das Analysehaus Morgen & Morgen ging der Sache auf dem Grund. Es untersuchte in einer Studie warum dem Versicherungsnehmer Leistungen aus seiner Berufsunfähigkeitsversicherung vorenthalten werden. Laut Morgen & Morgen befinden sich aktuell nahezu 260.000 Verträge mit einem Gesamtvolumen in Höhe von € 2 Milliarden in der Auszahlung. Das Ergebnis ist verblüffend. Die viel diskutierte Verletzung vorvertraglicher Anzeigepflicht, d.h. das Angeben falscher Gesundheitsdaten ist nur in 8,7 Prozent aller Fälle die Ursache für eine Ablehnung. Am häufigsten (35,57%) trägt der Kunde selbst die Schuld, da er auf Post der Gesellschaft nicht reagiert.
Nachfolgend eine Auflistung der Ablehnungsgründe bei beantragter Leistung:
35,57 % fehlende Reaktion des Kunden
33,59 % BU-Grad von 50 % nicht erreicht
8,
Finanzportale locken mit risikoreichen Geldanlagen
(9079 x gelesen)Finanzportale locken mit risikoreichen Geldanlagen
Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) hat den Kapitalmarkt völlig verändert. Klassische Sparanlagen der Banken, wie Sparbuch, Fest- und Tagesgeldkonten werfen hierzulande maximal noch Zinsen in homöopathischer Höhe ab. Viele Sparer sind frustriert. Vermehrt werden im Internet Festgelder mit attraktiver Verzinsung beworben – was ist davon zu halten?
Werbung lockt mit bis zu 1,6 % Zinsen
Gefrustet durch die aktuelle Zinssituation, wird manch Geldanleger bei derartigen Webangeboten hellhörig. Für eine Festgeldanlage mit einer Laufzeit von 12 Monaten bietet das Finanzportal Savedo 0,9 Prozent, Weltsparen 1,35 Prozent und Zinspilot sogar 1,6 Prozent. Zum Vergleich: Bei deutschen Banken und Sparkassen liegt die Verzinsung deutlich unter 0,5 bis hin zu 0,05 Prozent. Die erwähnten Internetportale vermitteln Anlagen bei Kreditinstituten in Bulgarien, Rumänien, Großbritannien, Kroatien oder Portugal und erleben durch die angespannte Zinssituation vermehrt Zulauf. Allerdings beäugen einige Finanzexperten diese Angebote kritisch.
EZB will Wirtschaft ankurbeln
Bei der kürzlich zu Ende gegangenen Finanz- und Anlegermesse Invest in Stuttgart warben auch besagte Zinsportale. Sie gelten als Gewinner der EZB-Politik, deren Fokus auf der Zinsabschaffung lag, damit Firmen und Bürger ihr Ge
Bald machen Sozialabgaben die Hälfte des Gehalts aus
(8008 x gelesen)Bald machen Sozialabgaben die Hälfte des Gehalts aus
Durch die demografische Entwicklung steigen hierzulande die Kosten für Krankheit und Pflege kräftig an. Momentan beträgt der Beitrag für die gesetzliche Pflegeversicherung 2,55 Prozent bzw. 2,8 Prozent für Versicherte ohne Kinder - errechnet vom Bruttogehalt. Angeblich bleibt dieser Beitragssatz in den nächsten Jahren stabil. Am Rande ist noch zu erwähnen, dass die staatlichen Leistungen bei weitem nicht ausreichen um entstehende Kosten zu decken.
Private Vorsorge unerlässlich
Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) mit Sitz in Köln beendet seine Studie mit dem Resultat, dass eine private Pflegevorsorge unerlässlich ist. Laut der Analyse entsteht durch die zunehmende Überalterung unserer Gesellschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und der staatlichen Pflegeversicherung eine gewaltige Finanzierungslücke.
Es fehlen über € 60 Milliarden
Eine Modellrechnung des IW mit unveränderten Beitragssätzen und Leistungen brachte hervor, dass im Jahr 2040 in der GKV eine Deckungslücke von € 51 Milliarden entsteht, weitere
€ 10 Milliarden fehlen in der Pflegeversicherung.
Anzahl der Beitragszahler nur leicht rückläufig
Rechnerisch verringert sich die Anzahl der Beitragszahler nur geringfügig, da immer mehr Rentner Beiträge zur Sozialversicherung entrichten müssen. Ho