Berufsunfähigkeit tritt im Schnitt mit 47 Jahren ein
(8265 x gelesen)Berufsunfähigkeit tritt im Schnitt mit 47 Jahren ein
Neben der Privathaftpflichtversicherung hat die Absicherung der eigenen Arbeitskraft höchste Priorität, denn eine Berufsunfähigkeit (BU) kann jeden treffen. Wie kürzlich berichtet hat nur jeder fünfte Deutsche entsprechend vorgesorgt.
Frauen werden zwei Jahre früher berufsunfähig
Das Ergebnis einer Teilerhebung unter den Mitgliedsunternehmen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GVO) für das Jahr 2015 brachte zutage, dass Männer bei Eintritt der BU im Schnitt 48 Jahre alt sind, Frauen hingegen nur 46 Jahre. Bei den weiblichen Arbeitnehmern gelten psychische Probleme mit einem Anteil von 30 Prozent als Hauptursache. Männlich Beschäftigte trifft diese Art der Erkrankung etwa genau so häufig wie eine Beeinträchtigung des Bewegungsapparates. Auffällig ist, dass Männer fast dreimal so oft durch Unfälle berufsunfähig werden als Frauen.
Die Zahlen im einzelnen:
Frauen
30 % Psyche
22 % Krebs
14 % Bewegungsapparats
4 % Unfall
8 % Nervensystem
22 % sonstige Ursachen
Männer
22 % Psyche
16 % Krebs
21 % Bewegungsapparat
11 % Unfall
8 % Nervensystem
22 % sonstige Ursachen
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Garantien sind teuer und meist unnötig
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Sicherheit hat für mehr als die Hälfte aller Bürger beim Sparen oberste Priorität. International wird der deutsche Anleger für seine Risikoaversion deshalb belächelt. Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) sorgt mittlerweile dafür, dass nach Abzug der Inflationsrate real ein Kapitalverlust entsteht. Verstärkt wird diese negative Entwicklung, wenn man bedenkt, dass mittlerweile zunehmend Banken Strafzinsen für Einlagen fordern.
Anlageverhalten unverändert
Obwohl die momentane Lage an den Kapitalmärkten bekannt ist, setzen 45 Prozent der Bürger hierzulande auf das Sparbuch und jeweils ein Drittel auf Lebensversicherungen und Bausparverträge. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie zum Anlageverhalten der Deutschen, beauftragt durch das Gothaer Asset Management. Anders als beim klassischen Sparbuch sind für den Laien bei einer Lebens- und Rentenversicherung, die Kosten der Sicherheit bei der Geldanlage nicht ersichtlich. Viele Kunden glauben deshalb, dass Kapitalgarantien für langfristige Ertragschancen stehen.
Der Schein trügt
Der Schein ist trügerisch und weit von der Realität entfernt, dies belegen aktuelle Recherchen. Beispielsweise berechnete die Frankfurt School of Finance & Management im Auftrag des Versicherers Standard Life Deutschland die Kosten, welche einem Anleger entst
Griechenland - the never ending story
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Um alte Schulden bedienen zu können, benötigt Athen spätestens im Sommer neue Kredite. Würde es sich hier um eine Privatperson oder ein Unternehmen handeln, wären die Geldgeber längst ausgestiegen und hätten das Land in die Insolvenz geschickt. Da es sich jedoch um ein Euro-Mitgliedsland handelt, gelten andere Regeln und Gesetze.
Ist der Grexit eine Lösung?
Gexit bedeutet den Austritt der Griechen aus der Europäischen Währungsunion. Theoretisch betrachtet würde dann in Griechenland wieder eine schwächere Währung eingeführt werden. Dies hätte zur Folge, dass der griechische Staat zur Ankurbelung der Wirtschaft seine Urlaubsorte und weitere Köstlichkeiten zu Schnäppchenpreisen anbieten kann. Daraufhin könnten sich andere Euro-Staaten – allen voran Zypern und Portugal – berechtigterweise die Frage stellen, warum sie in der Währungsunion bleiben und dementsprechend unter dem Grexit leiden sollen. Als weitere austrittsbereite Staaten kommen dann Frankreich, Spanien und Italien in Betracht. Viele Bürger dieser Länder stehen der gemeinsamen Währung sowieso skeptisch gegenüber und meinen, dass die Zeit vor der Einführung des Euro schlichtweg besser war. Auch der jetzt amtierende Präsident Donald Trump sähe diese Entwicklung mit Wohlwollen, da sich die Wirtschaftskraft in Europa damit abschwächt. Sicherlich würde er versuchen,
Steuerausgleich lohnt sich
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Für eine Vielzahl Steuerpflichtiger lohnt es sich eine Steuererklärung abzugeben. Das Statistische Bundesamt (Destatis) wertete Daten der Finanzämter aus dem Jahr 2012 mit folgendem Ergebnis aus: Von 13,1 Millionen Steuerpflichtigen, die im besagten Jahr einen Steuerausgleich eingereicht haben, erhielten 11,4 Millionen eine Steuererstattung im Rahmen der Einkommensteuerveranlagung.
Steuer-Rückerstattung betrug € 901 im Durchschnitt
Die durchschnittliche Summe, die ein Steuerpflichtiger vom Finanzamt zurück erhielt, betrug € 901. Laut Destatis lagen die Erstattungen dabei am häufigsten zwischen € 100 und € 1.000, das entspricht einen Anteil von 61 Prozent. Rund 10 Prozent erhielten weniger als € 100, weitere 114.000 Personen (1 Prozent) durften sich über eine Summe von mehr als € 5.000 freuen.
Nachzahlungen bei € 965
Aber nicht jeder Steuerpflichtiger erhielt Geld zurück – 1,5 Millionen Menschen wurden im Zuge ihrer Steuererklärung aufgefordert, Geld zu bezahlen. Der Durchschnittswert belief sich hier auf
€ 965. Wie bei den Erstattungen, lag die Summe dabei vielfach zwischen € 100 und
€ 1.000 (59 Prozent). Für Beträge unter € 100 erhielten 22 Prozent der Bürger einen Rückforderungsbescheid und Summen über € 5.000 betrafen lediglich 3 Prozent.
Steuererklärung meist verpflichtend
Laut dem Verein Vereinigte