Einbruch-Report 2016: Was am häufigsten gestohlen wird
(6728 x gelesen)Einbruch-Report 2016
Der jährliche Einbruch-Report des Gesamtverband der Deutschen Volkswirtschaft e.V. (GDV) ermittelt u.a., welche Gegenstände am häufigsten gestohlen werden. Die aktuelle Studie basiert auf den Akten von 3668 Einbrüchen sowie auf einer postalischen Umfrage des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen unter 1329 Einbruchsopfern – durchgeführt in den Städten Stuttgart, München, Berlin, Hannover und Bremerhaven.
Beliebtestes Diebesgut: Bargeld, Uhren und Schmuck
Zum begehrtesten Diebesgut zählen Bargeld, Uhren und Schmuck, gefolgt von elektronischen Kleingeräten – wie Smartphones, Computer, Laptops samt Zubehör. Eine untergeordnete Rolle spielen Wertpapiere, Nahrungsmittel, Waffen und Munition. Gefragt ist, was sich in kürzester Zeit einpacken, unkompliziert transportieren und leicht verkaufen lässt.
Wie dringen Einbrecher in Wohnungen ein?
Die Einbruch-Studie informiert auch darüber, wie Einbrecher die Schwachstellen einer Wohnung oder eines Hauses erkennen und zum Eindringen nutzen. Beliebt bei Einfamilienhäusern, mit über 80 Prozent, sind dabei Fenster sowie Balkon- und Terrassentüren. In gut jedem zehnten Fall kommt der Dieb über die Eingangstür hinein, bei Mehrfamilienhäuser liegt der Anteil sogar bei 56 Prozent - durch Türen und Fenster gelangen hier ca. 40 Prozent an ihr Ziel. Das Aufhebeln der Tür- und Fen
Sicher kommt der nächste Crash
(6608 x gelesen)Sicher kommt der nächste Crash
Als Makler bin ich im Bereich Geldanlagen auf offene Investmentfonds spezialisiert. Wie ich erfreulicherweise feststellen konnte, haben mittlerweile viele Bürger theoretisch verstanden, dass es nichts bringt, Kapital auf Bankkonten zu bunkern, die keinerlei Zinserträge erbringen. Verantwortlich für diese Situation ist die Europäische Zentralbank (EZB), die seit einiger Zeit sparerunfreundlich agiert. Die Praxis sieht allerdings anders aus - die Summen, die nahezu unverzinst auf Sparbüchern, Festgeldkonten, Bausparverträgen oder Lebensversicherungen liegen, wachsen stetig an. Kein zielführender Weg zu Vermögensbildung und Altersvorsorge. Ich stelle mir dazu die Frage, will sich der Anleger hierzulande nicht mit der Situation beschäftigen oder kennt er einfach keine Alternativen?
Der nächste Crash kommt bestimmt
Bei Gesprächen mit Kunden werde ich oftmals mit der Thematik „schwankender Kurse an den Aktienmärkten“ konfrontiert. Auf Aussagen wie: „Der nächste Crash kommt bestimmt!“, antworte ich provokativ: „Natürlich“. Die Reaktionen darauf empfinde ich äußerst amüsant, denn ich sehe vielfach nur verblüffte Gesichter. Kurseinbrüche gehören an den Kapitalmärkten zur Tagesordnung. In meinen Augen sind sie mit der Natur vergleichbar; auch hier kommt es in gewissen Abständen zu Katastrophen, bei denen Altes zers
Fußball-EM 2016
(6021 x gelesen)Fußball-EM 2016
Ohne Gegentor und mit deutlich Potential nach oben hat es die deutsche Fussballnationalmannschaft ins Achtelfinale der Europameisterschaft in Frankreich geschafft. Der Marktwert der deutschen Kicker beträgt über eine halbe € Milliarde, die Zahlen im einzelnen:
€ 75 Millionen Thomas Müller
€ 50 Millionen Toni Kroos
€ 50 Millionen Mesut Özil
€ 45 Millionen Manuel Neuer
€ 40 Millionen Jerome Boateng
€ 35 Millionen Mario Götze
€ 32 Millionen Mats Hummels
€ 22 Millionen Julian Draxler
€ 20 Millionen Shkodran Mustafi
€ 18 Millionen Andre Schürrle
€ 18 Millionen Leroy Sane
€ 18 Millionen Sami Khedira
€ 18 Millionen Benedikt Höwedes
€ 16 Millionen Bernd Leno
€ 16 Millionen Karim Bellarabi
€ 15 Millionen Marc-Andre ter Stegen
€ 15 Millionen Emre Can
€ 15 Millionen Bastian Schweinsteiger
€ 12 Millionen Mario Gomez
€ 12 Millionen Julian Weigl
€ 10 Millionen Julian Brandt
€ 10 Millionen Joshua Kimmich
€ 10 Millionen Antonio Rüdiger
€ 8 Millionen Jonas Hector
€ 8 Millionen Lukas Podolski
€ 4 Millionen Sebastian Rudy
Quelle: www.statista.de
Die Lebenserwartung unserer Kicker steigt
Jogi Löws Jungs sind im Vergleich zu früheren Spielergenerationen im Vorteil - sie verdienen wesentlich mehr und leben deutlich länger. Seit der Europameisterschaft 1972 stieg die Lebenser
Rendite zehnjähriger Bundesanleihen erstmals negativ
(11010 x gelesen)Rendite zehnjähriger Bundesanleihe erstmals negativ
Unter der Führung von Mario Draghi hat die Europäische Zentralbank (EZB) die Leitzinsen auf Null gesenkt – siehe meinen Blogartikel vom 03. April 2016. Im Zuge dieser Entscheidung fallen auch die Renditen von Rentenpapieren, allen voran Staatsanleihen. Durch die entstandene Verunsicherung am Markt, verursacht durch Sitzungen der Bank of Japan und der US-Notenbank in dieser Woche, sowie des Brexit-Referendums in der nächsten Woche, werden immer mehr Anleger in Anleihen von Ländern mit hoher Bonität getrieben. Vor allem institutionelle Anleger sind häufig gezwungen, in diese Papiere zu investieren. Steigende Kurse bedingen sinkende Renditen.
Historischer 14. Juni 2016
Für Anleger wurde letzte Woche, am 14. Juni, ein weiterer historischer Meilenstein erreicht. Denn am Dienstagmorgen, kurz vor 9.30 Uhr, fiel die Rendite der deutschen Bundesanleihe mit einer Laufzeit von 10 Jahren erstmals in der Geschichte unter Null Prozent Zinsen. Besagtes Rentenpapier gilt seit langer Zeit als Maßstab für den langfristigen Kapitalmarktzins des Euro-Raumes. Des weiteren bezieht sich der Bund-Future, der wichtigste europäische Anleiheterminkontrakt, darauf. So sorgt das Sinken der Rendite in den negativen Bereich für Aufsehen bei den Investoren, auch wenn sie mit dieser Situation bereits bei Anleihen mit kürzeren