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    Pflegeversicherung – 1,61 Millionen Erstanträge im letzten Jahr

    Die Anzahl pflegebedürftiger Bundesbürger steigt stetig an. So haben beispielsweise im vergangenen Jahr 1,61 Millionen Personen einen Erstantrag auf Erteilung eines Pflegegrades gestellt. Diese Zahl nannte kürzlich das Bundesgesundheitsministerium auf Anfrage von Sabine Zimmermann, Abgeordnete der Linken. Laut Auskunft der Regierung war die Zahl der abgelehnten Anträge im Vergleich zum Vorjahr rückläufig – die Quote sank von 19 Prozent im Jahr 2017 auf 15 Prozent in 2018.

    Pflegegrad 2 am häufigsten

    38,5 Prozent der Antragsteller wurde Pflegegrad 2 zugesprochen. Folgende Definition liegt zugrunde: „Erhebliche Beeinträchtigung der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten“. Damit besteht ein monatlicher Anspruch auf € 316 Pflegegeld, sofern eine häusliche Pflege von Angehörigen erfolgt bzw. € 689 Pflegesachleistungen bei Betreuung durch ambulante Pflegedienste, die dann direkt mit diesen verrechnet werden.

    Bei Pflegegrad 1 erfolgt eine Leistung von € 125

    Gut jeder fünfte Antragsteller (20,7 Prozent) erhält Pflegegrad 1. Dieser ist für Personen bestimmt, die in ihrer Selbstständigkeit nur geringfügig eingeschränkt sind. Betroffene sind berechtigt, einen Entlastungsbeitrag in Höhe von € 125 einzufordern, der beispielsweise für Haushalts- und Einkaufshilfen gedacht ist.

    Höhere Pflegegr

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    Fiskus zockt Unternehmen und Bürger mit Nachzahlungszinsen ab

    Ob Privatmann oder Firma, in vielen Fällen haben steuerliche Nachprüfungen für den Betroffenen unangenehme Folgen. Denn stößt der Prüfer auf Unregelmäßigkeiten, werden in Folge saftige Nachzahlungen berechnet – gerade Unternehmen müssen oft tief in die Tasche greifen. Vielen ist sicherlich nicht bekannt, dass der Fiskus neben den ausstehenden Steuern noch zusätzlich Zinsen in Höhe von sechs Prozent p.a. verlangt. Der sogenannte Zinslauf beginn nach einer Karzenzzeit von 15 Monaten nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Steuer entstanden ist (§ 233a AO). Mittlerweile hat der Bundesgerichtshof (BGH) in einem aktuellen Beschluss große Zweifel an der Verhältnismäßigkeit des Zinssatzes geäußert (BFH, Az. IX B 21/18). Der Vollzug des angefochtenen Zinsbescheides wurde deswegen ausgesetzt.

    Zinssatz verfassungsgemäß?

    Das Bundesverfassungsgericht (BverfG) muss nun darüber urteilen, ob der gesetzliche Zinssatz verfassungsgemäß ist - den Richtern liegen zwei Beschwerden zum Entscheid vor. Betroffenen Steuerzahlern ist deshalb anzuraten, gegen Zinsbescheide ohne Vorläufigkeitsvermerk Einspruch einzulegen. Damit sichert man sich bei einem steuerzahlerfreundlichen BverfG-Urteil den Anspruch auf Rückerstattung.

    Nachzahlungszinsen sind lukrative Einnahmequellen

    Für die Finanzbehörden geht es bei

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    Können Sie diese drei einfachen Finanzfragen beantworten?

    Um die Finanzbildung in Deutschland ist es bekanntermaßen schlecht bestellt. Was halten Sie von einem kleinen Test -  können Sie diese drei einfachen Finanzfragen beantworten?

    1. Sie haben € 100 auf einem Sparkonto liegen mit einem Zinssatz von einem Prozent im Jahr. Welcher Betrag befindet sich nach fünf Jahren auf dem Konto?
    a) mehr als € 102
    b) genau € 102
    c) weniger als € 102  
    d) weiß ich nicht

    2. Der Zinssatz ihres Kontos beträgt ein Prozent im Jahr und die Inflationsrate beläuft sich auf zwei Prozent. Nach einem Jahr können Sie
    a) mehr kaufen
    b) genau so viel kaufen
    c) weniger kaufen
    d) weiß ich nicht

    3. Ist folgende Aussage richtig oder falsch: „In eine einzelne Aktie eines Unternehmens zu investieren, garantiert normalerweise sicherere Renditen, als die Investition in Aktienfonds“?
    a) richtig
    b) falsch
    c) weiß ich nicht
     

    70 Prozent der Deutschen können diese Fragen nicht richtig beantworten

    Meines Erachtens ist es erschreckend, dass 70 Prozent der Bundesbürger nicht in der Lage sind, alle drei Fragen richtig zu beantworten. Finanzelle Probleme gibt es genügend, global und auch bei vielen Menschen selbst, die den Umgang mit Geld noch immer nicht richtig verstanden haben. Um die richtigen Entscheidungen treffen zu können, ist ein gewisses Grundwis

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    Mai 09 2019

    Die häufigsten Rechtsstreitigkeiten

    Kürzlich veröffentlichte ich einen Blogartikel, der die Thematik stark gestiegener Kosten von juristischen Auseinandersetzungen aufgegriffen hat. Aber wo liegen die Ursachen für diese Rechtsstreitigkeiten? Dieser Frage ging der Versicherer ROLAND Rechtsschutz anhand von rund 365.000 Leistungsfällen aus dem Jahr 2018 nach.

    Es folgt eine Auflistung der fünf häufigsten Gründe:

    Platz 5: Schadenersatzforderungen

    Im täglichen Leben treten viele (vor allem unvorhersehbare) Gefahren auf, die eine Schadenersatzklage nach sich ziehen. Hier einige Beispiele: Der Hund hat sich erschreckt und beißt plötzlich zu, ein Zahn, der überkront wurde bereitet größere Probleme als im vorherigen Zustand oder ein Hobbyfußballer verletzt unbeabsichtigt seinen Gegenspieler. Nahezu 42.000 Schadensfälle wurden im vergangenen Jahr der Gesellschaft angezeigt.

    Platz 4: Wohnen

    Exakt 42.799 Fälle musste ROLAND aufgrund von Auseinandersetzungen zwischen Mieter und Vermieter, Problemen mit der Wohneigentümergemeinschaft oder wegen  Nachbarschaftsstreitigkeiten bearbeiten. Oftmals lassen sich die Wogen emotionaler Fehden um laute Musik, Geruchsbelästigung beim Grillen oder über den Zaun hängende Äste durch einen hinzugezogenen Mediator glätten. Wikipedia definiert: „Mediation (lateinisch Vermittlung) ist ein strukturiertes, freiwilliges V

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      Wetter in Wunsiedel
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