Können Sie diese drei einfachen Finanzfragen beantworten?
Um die Finanzbildung in Deutschland ist es bekanntermaßen schlecht bestellt. Was halten Sie von einem kleinen Test - können Sie diese drei einfachen Finanzfragen beantworten?
1. Sie haben € 100 auf einem Sparkonto liegen mit einem Zinssatz von einem Prozent im Jahr. Welcher Betrag befindet sich nach fünf Jahren auf dem Konto?
a) mehr als € 102
b) genau € 102
c) weniger als € 102
d) weiß ich nicht
2. Der Zinssatz ihres Kontos beträgt ein Prozent im Jahr und die Inflationsrate beläuft sich auf zwei Prozent. Nach einem Jahr können Sie
a) mehr kaufen
b) genau so viel kaufen
c) weniger kaufen
d) weiß ich nicht
a) richtig
70 Prozent der Deutschen können diese Fragen nicht richtig beantworten
Meines Erachtens ist es erschreckend, dass 70 Prozent der Bundesbürger nicht in der Lage sind, alle drei Fragen richtig zu beantworten. Finanzelle Probleme gibt es genügend, global und auch bei vielen Menschen selbst, die den Umgang mit Geld noch immer nicht richtig verstanden haben. Um die richtigen Entscheidungen treffen zu können, ist ein gewisses Grundwissen über Wirtschaft und Finanzen unabdingbar. Damit lösen sich finanzielle Probleme nicht in Luft auf, aber im Fall von Geld ist Wissen nun mal Macht.
Die richtigen Antworten
Die richtigen Antworten auf die Fragen lauten: („weiß ich nicht“ war übrigens in keinem Fall die richtige Lösung): 1. a), 2. c) und 3 b). Hand aufs Herz, gehören Sie zur Minderheit und haben alle drei Fragen korrekt beantwortet?
Hilfeschrei nach Politik ist sinnlos
Manchmal ertönt ein Aufschrei nach Hilfe durch unsere gewählten Politiker – vergessen Sie das, denn von dieser Seite besteht kein Interesse an einem mündigen Bürger - Beispiele gefällig? Eurorettung, Energie- und Flüchtlingspolitik. Bei all diesen Themen greift sich ein jeder normal denkende Mensch an den Kopf.
Mangelndes Finanzwissen führt zu falschen Entscheidungen
Aktuell liegen in Deutschland weit über € 2 Billionen auf Bankkonten oder werden in bar gehalten. Hierauf gibt es keine Zinsen und die offizielle Inflationsrate reduziert das Vermögen jährlich um zwei Prozent. Somit liegt die Kaufkraft bei einem Betrag von € 100 nach einem Jahr nur noch bei € 98 – siehe Frage zwei. Die Inflationsrate selbst ist außerdem nur die halbe Wahrheit, siehe dazu folgenden Blogartikel, darauf näher einzugehen würde hier allerdings den Rahmen sprengen. Dazu kommen noch 27 Millionen Bausparverträge und 88 Millionen Lebensversicherungen, zum größten Teil Kapitallebens- und Rentenversicherungen. Somit fahren die Bundesbürger mit einem Großteil ihrer Anlagen unterm Strich Verluste ein. Hier ist also deutlich zu erkennen, dass mangelndes Finanzwissen zu Fehlentscheidungen führt. Nun nochmal zurück zu den drei Fragen Eingangs dieses Artikels. Sollten Sie diese nicht richtig beantwortet haben, benötigen Sie Hilfe!
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