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Berufsunfähigkeitsversicherung, Stefan Vetter, Ihr Makler in Wunsiedel, informiert aktuell über Geld- und Versicherungsangelegenheiten

Geringes Finanzwissen kann Haushalte ein Vermögen kosten

Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 27.07.2023 von Karen Schmidt. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.

Geringes Finanzwissen kann einen durchschnittlichen Haushalt in Deutschland jedes Jahr rund € 2.300 kosten.  Das hat eine neue Studie der Allianz ergeben. Über einen Zeitraum von zehn Jahren kann sich das auf bis zu € 36.663 summieren im Vergleich zu denjenigen mit einer durchschnittlicher Finanzkompetenz.

28 Prozent haben geringe Finanzkompetenz

Für die Studie wurden jeweils mehr als 1.000 Personen in Deutschland und in sechs weiteren Ländern befragt, um ihr Wissen über finanzielle Grundlagen wie Zinssätze, Inflation sowie Anlagerisiken und -erträge zu testen. In Deutschland zeigen laut Studie 28 Prozent eine „geringe Finanzkompetenz“. Sie verfügen also nicht über das Wissen und die Fähigkeiten, um solide finanzielle Entscheidungen zu treffen. 56 Prozent haben der Studie nach ein durchschnittliches Finanzwissen, 16 Prozent ein hohes.

Drastische Unterschiede

Ausgehend von der Höhe des Finanzvermögens, das ein durchschnittlicher Haushalt besitzt, hat Allianz errechnet, dass sich die Unterschiede bei den Renditen von Investitionen jeder Art zwischen Menschen mit geringer, durchschnittlicher und hoher Finanzkompetenz drastisch unterscheiden können. Eine Person mit hoher Finanzkompetenz könne damit rechnen, € 2.690 zusätzlich zu verdienen. Im Laufe von 30 Jahren summiere sich das auf die ordentliche Summe von € 196.502. Haben oder nicht haben.

Ältere wissen oft besser Bescheid

„Geringe Finanzkompetenz tut richtig weh“, sagt daher Ludovic Subran, Chefökonom der Allianz. „Über lange Anlagezeiträume, zum Beispiel beim Sparen für den Ruhestand, kann es Sie buchstäblich ein Vermögen kosten.“ Es gebe aber eine gute Nachricht dabei. Nämlich: Kluge Finanzentscheidungen zu treffen, sei keine Raketenwissenschaft. Wenn man sich grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten aneigne, könne man bereits von einer geringen zu einer durchschnittlichen Finanzkompetenz gelangen und so deutlich mehr Geld im Portemonnaie haben.

Männer fehlt Vertrauen in Finanzangelegenheiten

Ein weiteres Ergebnis: In Deutschland fehlt eher den Männern das Vertrauen in die eigenen Finanzangelegenheiten: 62 Prozent von ihnen sind nicht sicher, was ihre finanzielle Situation angeht. Die Studie stellte auch fest, dass in Deutschland mehr Männer als Frauen ein geringes Finanzwissen aufweisen (37 Prozent der Männer gegenüber 20 Prozent der Frauen), wobei Frauen häufiger auf eine oder mehrere Fragen des Quiz zum Finanzwissen mit „weiß nicht“ antworteten.

Geht es um die verschiedenen Generationen, haben die Babyboomer mit 21 Prozent einen höheren Anteil an Menschen mit hoher Finanzkompetenz als die der Generation Z (6 Prozent) und der Millennials (11 Prozent) zusammengenommen.

Quelle: https://www.pfefferminzia.de/rund-37-000-euro-ueber-10-jahre-geringes-finanzwissen-kann-haushalte-ein-vermoegen-kosten/

 

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