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Berufsunfähigkeitsversicherung, Stefan Vetter, Ihr Makler in Wunsiedel, informiert aktuell über Geld- und Versicherungsangelegenheiten
Juni 16 2015

Die Situation war 2000 und 2008 anders

In den Medien liest man vermehrt Kommentare von Analysten, die Kursrückgänge an den Börsen befürchten – gibt es Parallelen zu den Verlustjahren 2000 und 2008?

Schreckgespenst Aktien-Crash

Seit über sechs Jahren steigende Märkte lassen viele Anleger skeptisch in die Zukunft blicken. Zu frisch sind die Erinnerungen an die beiden Einbrüche im letzten Jahrzehnt. Marktübertreibungen gibt es aktuell wie auch damals. Unternehmensfusionen und –käufe boomen. In den USA wurden allein im Monat Mai M&A-Transaktionen – ein Sammelbegriff für Geschäfte im Bereich Unternehmen, wie Käufe, Betriebsübergänge, Fusionen etc. – in einer noch nie da gewesenen Höhe von $ 243 Milliarden abgeschlossen. Als weiteres Indiz wird die hohe Anzahl von Börsengängen gewertet. Unternehmen sind bestrebt Aktien schnell an den Markt zu bringen um Geld einzusammeln, bevor die Kurse wieder sinken.

Vergleich damals zu heute

Vergleicht man die Jahre 2000, 2008 und 2015 befanden bzw. befinden sich die Kurse an der oberen Grenze der vertretbaren Bewertungen. Das Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV), die bekannteste Bewertungskennzahl zum Beurteilen der Märkte, liegt heute beim DAX bei 15 und damit niedriger als in den beiden Crashjahren – 2008 knapp 17 und 2000 über 30. Was waren die Gründe für die damaligen Kurseinbrüche? Die Ursache im Jahr 2000 war da

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