Wie kann das Brandrisiko in historischen Gebäuden minimiert werden?
Bei historischen Gebäuden geht es um Bestandteile unseres kulturellen Erbes, zudem beherbergen sie häufig wertvolle und unersetzliche Kunstschätze. In den vergangenen Jahren verdeutlichten verheerende Brände welchen Gefahren diese Bauten ausgesetzt sind. Auch regelmäßig durchgeführte Instandhaltungs- und Renovierungsarbeiten bergen besondere Risiken. Worauf müssen Betreiber und Verantwortliche achten, um das Brandrisiko zu minimieren?
1. Heißarbeiten möglichst vermeiden
Instandsetzungen und Renovierungen sind für den Erhalt historischer Gebäude unerlässlich, auch wenn nicht ausschließlich mit originalen Materialen gearbeitet werden kann. Ein hohes Brandrisiko besteht bei der Verarbeitung von Stahl; vor allem die Verwendung technischer Geräte, wie etwa der Einsatz eines Trennschleifers oder Schweißgerätes, sorgen für Funkenflug und große Hitzeentwicklung. Daher sollte der Gebäudebetreiber mit den eingesetzten Bauunternehmen nach Alternativen Ausschau halten, beispielsweise statt Schweißverbindungen auf Schraubverbindungen setzten. Auch können Stahlteile bereits vorher passgenau bearbeitet und angeliefert werden, das Zuschneiden vor Ort entfällt somit.
Sollten Heißarbeiten dennoch unerlässlich sein, ist eine strenge Überwachung von großer Bedeutung. Dies gilt nicht nur während der Durchf