Skifahren? Aber hoffentlich gut versichert!
(741 x gelesen)Skifahren? Aber hoffentlich gut versichert!
Wintersaison ist Skisaison! Für viele Schnee-Fans das Highlight des Jahres. Damit der nächste Urlaub in Südtirol oder Italien auch entspannt verlaufen kann, ist es für Ski-Urlauber wichtig, an die notwendigen Versicherungen zu denken.
Denn gerade in italienischen Skigebieten sind die so genannten Pisten-Carabinieri, also die Pistenpolizei, welche auf den Skipisten Kontrollen durchführt, sehr streng, wenn sie Skifahrer ohne gültigen Nachweis einer Privathaftpflichtversicherung erwischt. Wer die Absicherung nicht nachweisen kann, muss mit empfindlichen Konsequenzen rechnen.
Versicherungspflicht bereits seit dem 01. Januar 2022
Schon seit dem 01. Januar 2022 verlangt der italienische Gesetzgeber, dass jeder Ski- und Snowboard-Fahrer in den italienischen Skigebieten eine gültige Privathaftpflichtversicherung nachweist. Diese muss zwingend die Schäden oder Verletzungen Dritter abdecken. Auf Langlaufpisten gilt das allerdings nicht.
Welche Konsequenzen drohen ohne Versicherungsnachweis?
An dieser Stelle ist es wichtig, zu betonen, dass allein das Vorhandensein einer Versicherung nicht ausreicht – sie müssen dieses auch entsprechend nachweisen können. Wer nicht versichert ist beziehungsweise dies nicht nachweisen kann, muss mit Verwaltungsstrafen von € 100 bis 150 und dem Entzug des Skipasses rechnen.
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