Chaos in der Finanzablage
(3200 x gelesen)Chaos in der Finanzablage
Auch für das Jahr 2021 sieht der Fiskus eine Sonderregelung vor. Nach dem Beschluss des Vierten Corona-Steuerhilfegesetzes haben nun Steuerpflichtige bis zum 31. Oktober 2022 Zeit, um ihre Steuererklärung 2021 beim Finanzamt einzureichen. Aber dennoch lohnt es, sich nicht erst auf den letzten Drücker mit den eigenen Geldangelegenheiten zu beschäftigen. Für die Mehrzahl der Deutschen ist das völlig unproblematisch, allerdings sind bei jedem Vierten (24 Prozent) die Finanzen ungeordnet und chaotisch. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle bevölkerungsrepräsentative Studie des digitalen Versicherungsmanager Clark in Zusammenarbeit mit Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov.
72 Prozent sind organisiert
Hinsichtlich ihrer Finanzen gaben 72 Prozent der Befragten an organisiert zu sein. Dabei setzt gut die Hälfte (52 Prozent) noch auf das traditionelle Ablagesystem in Ordnern. 19 Prozent sind digital aufgestellt und sortieren ihre Unterlagen auf dem PC und weitere 11 Prozent überlassen dies ihrem Steuer- oder Finanzberater. Allerdings haben hierzulande nicht alle Bürger ihre finanziellen Angelegenheiten im Griff - 9 Prozent verwahren ihre Belege unsortiert in Kartons und Schubladen auf und ganze 15 Prozent organisieren ihre Finanzen überhaupt nicht.
Sparpotential
Häufig schlummert in Ordnern oder anderen Ablagesystemen ei