Pflegestärkungsgesetz
(6529 x gelesen)Pflegestärkungsgesetz
Die Bundesregierung hat zum 01.01.15 das erste Pflegestärkungsgesetz beschlossen. Bis zum Jahr 2017 soll das zweite folgen. Die gesetzliche Pflegeversicherung bildet nur eine Sockelabsicherung, die in zunehmenden Maße ineffizienter wird, denn die Pflegekosten steigen seit Jahren kontinuierlich an.
Verdoppelung der Pflegefälle bis 2050
Durch die demografische Entwicklung erhöht sich die Zahl der Personen stetig, die ohne fremde Hilfe nicht mehr in der Lage sind, Tätigkeiten des täglichen Lebens zu meistern.
Ende 2013 gab es in Deutschland 2,63 Millionen Pflegefälle. In den nächsten 40 Jahren wird von einer Verdopplung dieser Zahl ausgegangen. Insgesamt 83 Prozent der Pflegefälle sind über 65 Jahre alt, 35 Prozent haben die Altergrenze von 85 Jahren bereits überschritten. Deshalb muss selbst dann mehr Kapital in das bestehende System investiert werden, wenn das aktuelle Niveau nur auf gleichem Stand gehalten werden soll. Ohne eine private Pflegeversicherung besteht für den Einzelnen das Risiko, notwendige Pflegeleistungen aus der „eigenen Tasche“ bezahlen zu müssen, d.h. pflegebedürftige Personen müssen ihr mühsam erspartes Kapital für die eigene Pflege verwenden oder gegebenenfalls die finanziellen Lasten auf die Kinder abwälzen.
Nur drei Prozent der Bürger sorgen vor
Diese Tatsache ist vielen Deutschen durchaus bekannt. 83 Prozen
Die Angst der Deutschen
(5739 x gelesen)Wovor fürchten sich die Deutschen?
38 % Krankheit
38 % nicht ausreichende Altersrente
58 % Pflegebedürftigkeit
18 % Arbeitslosigkeit
23 % Berufsunfähigkeit
(Quelle: Continentale-Studie 2014, für die TNS Infratest bundesweit 1314 Personen befragt hat)
Das Thema Pflege rangiert unangefochten auf Platz eins der größten Sorgen der Deutschen, noch vor Krankheit, Altersarmut, Berufsunfähigkeit und Arbeitslosigkeit.
Wenn die Pflegebedürftigkeit eintreten sollte, haben 83 % die meiste Angst davor, ihre Angehörigen zu belasten. Den Kindern finanziell auf der Tasche zu liegen fürchten 76 %.
Allerdings verfügen lediglich 3 % der Bürger über eine private Pflegezusatzversicherung.
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