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Das Girokonto ist aktuell die beliebteste Sparform

Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt - veröffentlicht am 27.09.2022 von Karen Schmidt. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.

In Zeiten von Inflation, Energiekrise und Co. sind viele Menschen gezwungen stärker aufs Geld zu achten. 70 Prozent der Deutschen haben schon Sparmaßnahmen ergriffen, zeigt eine bevölkerungsrepräsentative Studie des digitalen Versicherungsmanagers Clark in Zusammenarbeit mit Yougov.

Bewusste Reduzierung der Ausgaben

37 Prozent der Bürgerinnen und Bürger achten schon seit Beginn der Pandemie stärker auf Preise und Sonderangebote. Die hohe Inflation und die Energiekrise verstärken diesen Effekt nun. Vor einem Jahr traf das nämlich nur auf 17 Prozent der Befragten zu. 24 Prozent der Studienteilnehmer geben an, ihre Ausgaben seit Beginn der Pandemie bewusst reduziert zu haben.

Girokonto ist Spitzenreiter

Der beliebteste Ort der Deutschen, an dem die Deutschen ihr Geld bunkern, ist das Girokonto. 31 Prozent sparen das Geld auf diese Art. 13 Prozent vertrauen auf die Spardose. Dem gegenüber stehen 21 Prozent der Deutschen, die in einen Sparplan mit Fonds oder Aktien investieren. Auch ETF-Sparpläne werden vermehrt genutzt: 15 Prozent der Befragte

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Mai 16 2016

Gebührenschraube der Banken dreht sich weiter

Banken und Sparkassen suchen fieberhaft nach einer neuen Einnahmequelle. So verlangt beispielsweise die Sparkasse Hannover ab Juli für ihr Standard-Girokonto eine Grundgebühr von € 7,00 pro Monat. Parallel dazu besteht das Giro Smart-Konto für monatlich € 3,50. Aber diese Variante ist nur auf den ersten Blick günstiger, denn jede einzelne Buchung kostet zusätzlich € 0,35 und auch das Abheben von Bargeld am hauseigenen Geldautomaten ist nicht gratis. Das Geldinstitut erklärt, dieses Modell lohne sich deshalb nur für Kunden mit maximal zehn Transaktionen pro Monat. Andere Banken ziehen nach und bringen ähnliche Angebote auf den Markt.

Girokonten sind ein schlechtes Geschäft

Preissteigerungen und neue Gebühren der Banken kommen nicht von ungefähr, denn Girokonten stellen mittlerweile ein Verlustgeschäft dar. Bevor die Europäische Zentralbank (EZB) die Niedrigzinspolitik ins Rollen brachte, legten Banken ihre Girokontengelder bei der Landeszentralbank an und kassierten dafür Zinsen. Durch diese Erträge wurden die Konten finanziert. Doch das Blatt hat sich gewendet. Mittlerweile müssen Kreditinstitute für diese Geldanlage 0,4 % Strafzinsen zahlen. Sparkassen-Präsident Fahrenschon äußert sich dazu: „Die Zeit von weiten Angeboten kostenloser Kontoführung ist aus meiner Sicht vorbei“.

Hohe Kosten für die Krediti

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