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Berufsunfähigkeitsversicherung, Stefan Vetter, Ihr Makler in Wunsiedel, informiert aktuell über Geld- und Versicherungsangelegenheiten

Sparen tut weh

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Juli 11 2018

Sparen tut weh

Der deutsche Staatsbürger liebt nach wie vor sein Sparbuch und hält eisern daran fest. Laut Angaben der Deutschen Bundesbank stieg das Geldvermögen hierzulande auf Bankkonten und in bar auf € 2,3 Billionen. Dass jedoch die Europäische Zentralbank (EZB) Guthabenzinsen faktisch abgeschafft hat, scheint dem Sparer nicht zu stören. Oft heißt es „das Geld auf dem Sparbuch sei zumindest sicher“.

Unwissenheit weit verbreitet

Aber warum verschließen Anleger ihre Augen vor dem realen Wertverlust? Ein Grund dafür ist, viele Deutsche wissen nicht welche alternativen Geldanlagen zur Verfügung stehen und fürchten sich davor Fehler zu begehen. Folglich entscheiden sie sich für den Weg, der ihnen von Kindesbeinen an gelehrt wurde, nämlich ihr Erspartes auf Festgeldkonten oder Sparbüchern anzulegen.

Aus € 1.000 werden € 982.

Im vergangenen Jahr zog die offizielle Inflationsrate deutlich an und lag nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes bei 1,8 Prozent – der höchste Wert seit fünf Jahren. Da es, wie Eingangs erwähnt, auf dem klassischen Sparbuch praktisch keine Zinsen mehr gibt, entsteht hier ein einfaches Rechenexempel: 0 % Zins bei 1,8 % Inflation ergibt bei einer Geldanlage von € 1.000 nach einem Jahr noch einen Wert in Höhe von € 982. Erschwerend kommt hinzu, dass die Preise für Vermögenswerte (beispielsweise Immobilien) in d

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Jan 03 2017

Strukturumbruch am Zinsmarkt notwendig

Deutschland zählt zu den wohlhabenden Ländern auf der Welt. Die allgemeine Verwaltung funktioniert im Großen und Ganzen, die politische Situation ist seit vielen Jahren stabil und das Rechensystem etabliert. International genießt unsere Wirtschaft hohes Ansehen, allen voran der Mittelstand.

Vermögensverwaltung unterdurchschnittlich

Weit weniger erfreulich ist es um die Vermögensbildung bestellt. Untersuchungen der Deutschen Bundesbank und der Europäischen Zentralbank (EZB) belegen hierzulande bestenfalls durchschnittliche Haushaltsvermögen im Vergleich zu anderen Ländern Europas. Und das, obwohl Deutschland traditionell mit einer hohen Sparquote aufwarten kann. Ergebnisse belegen hierzu, dass schlicht und einfach falsch gespart wird. Deshalb sind Reformen auf dem Gebiet der Vermögensbildung dringend notwendig. Da nun die EZB die Guthabenzinsen faktisch abgeschafft hat, befindet sich Deutschland in einer Altersvorsorgekrise. Öffentliche Diskussionen darüber finden allerdings kaum statt; in meinen Augen eine Bestätigung, dass alle Parteien hier gleichermaßen versagt haben.

Traditionelles Sparverhalten ist überholt

Seit der Subprimekrise im Jahr 2007, die als rein amerikanische Kredit- und Immobilienkrise rasch auf viele andere Länder überschwappte, hat sich das System der Geldanlagen grundlegend  veränder

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