BU-Risiko junge Frauen

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Sep 13 2024

BU-Risiko junge Frauen

Die Berufsunfähikeit (BU) bleibt für die Deutschen weiterhin eine der größten finanziellen und zugleich am stärksten unterschätzten Gefahren. Das belegen aktuelle Untersuchungen der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV). Demnach hat das Risiko insbesondere bei jüngeren Frauen stark zugenommen. Darüber hinaus gibt es aber auch erfreuliche Entwicklungen.

Berufsunfähigkeit ist existenzielles Risiko

Steigende Lebenserwartung, Digitialisierung und Leistungsverdichtung; das sind nur einige Schlagwörter, die den Wandel der Arbeitswelt in den vergangenen Jahren beschreiben. Die DAV hat ihr BU-Tafelwerk überarbeitet, welches die  Rechnungsgrundlage für die Berufsunfähigkeitsversicherung darstellt. Das Ergebnis macht klar deutlich, dass die Berufsunfähigkeit ein existenzielles Risiko für die deutsche Bevölkerung ist.

Jeder vierte wird berufsunfähig

Weiterhin gelte, dass bis zum Renteneintritt jeder Vierte mindestens einmal in seinen Arbeitsleben berufsunfähig werde. "Ohne eine entsprechende Absicherung sind das für die meisten kaum zu kompensierende Einschnitte im Haushaltseinkommen, und für Alleinverdiener oder Singles kann das sogar den Ruin bedeuten", sagte der DAV-Vorstandsvorsitzende Herbert Schneidemann auf einer Online-Pressekonferenz zur Vorstellung der neuen BU-Tafel. Das letzte Tafelwerk der DAV zur Reservierung von Berufsun

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BU-Studie – Smartphone versichert, aber nicht die Arbeitskraft

Die Berufsunfähigkeit (BU) bleibt hierzulande eine der größten finanziellen und zugleich am stärksten unterschätzten Gefahren, zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV). Demnach wird bis zum Renteneintritt jeder Vierte mindestens einmal in seinem Arbeitsleben berufsunfähig. Besonders drastisch ist der Anstieg bei jungen Frauen. „Ohne eine entsprechende Absicherung sind das für die meisten kaum zu kompensierende Einschnitte im Haushaltseinkommen und für Alleinverdiener oder Singles kann das sogar den Ruin bedeuten“, resümiert der DAV-Vorstandsvorsitzende Dr. Herbert Schneidemann die Untersuchungen.

Nur 17 Millionen Verträge

Dr. Herbert Schneidemann zeigt sich überrascht, dass es bei über 45 Millionen Erwerbstätigen hierzulande nach Daten des Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) im Jahr 2019 gerade rund 17 Millionen Versicherungsverträge gab, die gegen BU absichern. Die Anzahl der tatsächlich abgesicherten Personen ist geringer, da manche von ihnen mehrere Verträge abgeschlossen haben.

Smartphone versichert, aber nicht die Arbeitskraft

„Die Menschen versichern ihr Smartphone, aber nicht ihre Arbeitskraft und damit ihre Existenzgrundlage“, mahnt der DAV-Vorstandsvorsitzende. Dabei hat das Risiko berufsunfähig zu werden teilweis

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