Die Ergebnisse verschiedener Assetklassen im ersten Halbjahr und die Nachteile des Zwangs zur Honorarberatung
(4599 x gelesen)Die Ergebnisse verschiedener Assetklassen im ersten Halbjahr und die Nachteile des Zwangs zur Honorarberatung
So schnitten verschiedene Assetklassen im ersten Halbjahr 2020 ab
Was wäre bis zum 30. Juni 2020 aus € 10.000 geworden, die man am 1. Januar angelegt hat? Wie stark schlägt die Coronakrise bisher ins Kontor der Anleger? Diesen Fragen ging die Redaktion des Finanzmagazins „Procontra“ kürzlich für einige wichtige Assetklassen nach.
Wer € 10.000 in den DAX investiert hätte, müsste ein Minus von € 700 hinnehmen – was angesichts des zwischenzeitlichen Kursrutsches noch glimpflich genannt werden kann. Der Dow Jones dagegen hätte aus den 10.000 nur € 9.010 gemacht – und in den USA sind die Perspektiven aufgrund der wütenden Pandemie derzeit zudem ziemlich düster, weshalb ein Aktienengagement dort starke Nerven erfordert. Besser als DAX und Dow Jones schnitt der japanische Nikkei-Index ab, der den Verlust einer 10.000-Euro-Investition auf € 600 begrenzt hätte, schlechter dagegen der Euro Stoxx 50 mit € 1.280 Verlust.
Gewinne gab es beim Gold: € 1.520 hätte man bei einem Einstieg zum Jahresanfang mit € 10.000 hereinholen können. Der Bitcoin hätte sogar € 2.690 Rendite eingebracht. Am anderen Ende der Risikoskala stehen Tagesgeldkonten, die für € 10.000 in einem Halbjahr rund € 10 Zinsen abwerfen. Immer noch mehr als zehnjährige Bu